Gut, dass wir einander haben!

Weil es sich lohnt, haben wir weiter gemacht, denn viele kleine Schritte von vielen Menschen können die Welt immer noch verändern. Wir haben in den letzten Wochen auf das Leben und die Situation von Menschen in armen Ländern aufmerksam gemacht und versuchten diesen Menschen zu helfen. Gemeinsam mit Konfirmanden haben wir das Projekt „ein kleines Paradies in Nicaragua" vorgestellt. Ebenso haben Konfirmanden das diesjährige Projekt der Sternsingeraktion in Bolivien kennen gelernt und sind bewusst von Haus zu Haus gezogen, um Spenden zu sammeln. Die Sternsingeraktion wird in Bovenden schon seit vielen Jahren ökumenisch gestaltet. Dank dem unermüdlichen Einsatz von Irmengard Wenzig und Birgit Bräuer ist es gelungen, 52 Kinder in 13 Gruppen mit ihren Begleiterinnen und Begleitern zu motivieren und auf den Weg zu schicken, um Segen zu sein und Segen zu bringen. Neben dem stolzen Spendenergebnis ist diese Aktion ein sehr schönes Beispiel für gelebte Ökumene. „Christus Mansionem Benedicat“ (Christus segne dieses Haus) 20*C+M+B*16 sprachen sie an den Häuser und brachten Segen.
Die leisen Stimmen, die nicht in den Schlagzeilen stehen, haben uns aufhorchen lassen und wir haben unser Christsein überdacht, denn wir bringen nicht nur Segen, sondern wollen auch Segen für andere sein. Wir danken für ihre Hilfe und ihre Spenden. Die Kirchengemeinden Reyershausen, Eddigehausen und Bovenden danken für die Spendensumme für Brot für die Welt in Höhe von 18.546,- €. Ein kleiner Schritt auf dem Weg zu mehr Gerechtigkeit, Lebensqualität und Würde, so dass der Satz gilt: „Es begab sich zu der Zeit, dass die Menschen genügend zu essen hatten, dass sie ungestört lernen konnten, dass sich einige Träume erfüllten und dass Weihnachten nicht nur ein Tag im Jahr ist. Und das begann, als hier, an diesem Ort, Menschen ihre Herzen öffneten und halfen“.
(Pastor Uwe Völker)

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